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Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und Qualität

NSC 631570 100 % pflanzlicher Wirkstoff: Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und Qualität

NSC 631570 (UKRAIN): Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und Qualität

EINLEITUNG: Das erste Medikament, welches nur Krebszellen tötet, aber keine gesunden

Allgemeines über die Krebsbehandlung

Operationen, Chemo-, und Strahlentherapie sind die drei wichtigsten Arten der Krebsbehandlung. Jede hat aber ihre Beschränkungen und ist mit beträchtlichen Nebenwirkungen verbunden. Chirurgische Eingriffe sind die älteste von diesen Methoden und, wenn möglich, immer noch häufig die Methode der ersten Wahl. Leider sind heilende operative Eingriffe nur in wenigen Fällen möglich, der Resttumor bleibt meistens unerkannt, was zu Tumorrückfällen und Metastasierung führt. Dann kommt eine zusätzliche Behandlung infrage.
Sowohl Strahlen- wie auch Chemotherapie haben keine selektive Wirkung gegen Krebszellen. Außerdem, sind sie kanzerogen (bewirken Tumorentstehung) und mutagen (verändern Erbgut).
Bei einer Strahlentherapie wird ein Tumor durch radioaktive Strahlung in seinem Wachstum behindert. Die Bestrahlung ist mit verschiedenen Früh- sowie Spätreaktionen (Nebenwirkungen) verbunden.
Die Geschichte der Chemotherapie hat begonnen, als Ärzte während des Ersten Weltkriegs feststellten, dass der Kampfstoff Senfgas wachstumshemmende Wirkung bei Tumoren hat. Später wurde die Substanz Mechlorethamin entwickelt und um 1942 als erstes Zytostatikum in der Medizin eingesetzt. Zytostatika stören die Stoffwechselvorgänge, die im Zusammenhang mit Zellwachstum oder Zellteilung stehen. Daher schädigen sie vor allem schnell wachsende Zellen wie Epithelzellen (unter anderem Haarwurzelzellen, Schleimhautepithel von Mund und Magen-Darm-Trakt) und Knochenmark (Taxol). Da Tumorzellen eine erhöhte Zellteilungsrate und eine eingeschränkte Reparaturkapazität haben, sind sie etwas empfindlicher gegenüber Zytostatika als gesunde Zellen. Dieser Unterschied ermöglicht erst die Therapie mit diesen häufig hochtoxischen Substanzen. Da die Giftwirkung auch gesunde Zellen beeinträchtigt, kommt es zu vielerlei negativen Begleiterscheinungen. Insbesondere die Schleimhaut des Magen-Darmtraktes und das blutbildende Knochenmark sind betroffen. Fast alle Zytostatika verursachen in unterschiedlichem Ausmaß Haarausfall, Übelkeit und Erbrechen und eine Verminderung der weißen und/oder roten Blutkörperchen im Blut (Knochenmarksdepression). Darüber hinaus haben die einzelnen Wirkstoffgruppen noch weitere, unterschiedliche Nebenwirkungen.
Um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren, werden heutzutage komplexe Begleitbehandlungen eingesetzt, wie z. B. Kortisonpräparate, Medikamente, die Übelkeit und Brechreiz unterdrücken u.a. Trotzdem muss noch immer ein Teil der Therapien dosisreduziert, unterbrochen oder gar abgebrochen werden.
Es ist klar, dass das Problem der immensen Nebenwirkungen der Chemotherapie auf gewöhnlichen Wegen nicht zu lösen ist. Dies könnte nur mit solchen Präparaten erreicht werden, die nur die Krebszellen töten, aber die gesunden Zellen nicht schädigen, mit anderen Worten, selektiv gegen Krebszellen wirken.
Man hat alle möglichen Varianten ausprobiert, um den wichtigsten Unterschied zwischen normalen und bösartigen Zellen zu finden, aber weder Nukleinsäuren noch Proteine haben zufriedenstellende Antworten geliefert. Man weiß, dass sich infolge genetischer Veränderungen (Mutationen) eine Krebszelle nach ihrem eigenen Rhythmus, eigentlich unkontrolliert, teilt, ohne dass eine Notwendigkeit von Seiten des Körpers besteht. Die Krebszelle löst sich von ihrem Ursprungsort und lässt sich an anderen Stellen nieder, wo sie als Tochtertumor ihr neues Leben beginnt – so entstehen die Metastasen.
Mit der neuen Generation der Krebsmittel, den sogenannten „targeted agents“ – zielgerichteten Präparaten – wurde der Versuch unternommen, die Probleme der Krebstherapie mit anderen Methoden zu lösen. Man versucht, mit den speziell für eine oder andere Krebsart entwickelten Präparaten gezielt jene Enzyme oder Rezeptoren anzugreifen, welche bei dieser Krebsart stärker ausgeprägt sind. Wie unbefriedigend die heutigen Ergebnisse sind, zeigen zum Beispiel die Publikationen in der Spiegel-Artikel und profil vom 15. Mai 2010 (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70501026.html). Täglich sterben weltweit etwa 20.000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung.
Somit ist klar, dass es immer schon der größte Wunsch aller Krebsforscher war, ein Präparat zu finden, welches nur die Krebszellen abtötet und die gesunden unbeschädigt lässt. Mit anderen Worten, ein Präparat mit der selektiven Wirkung nur gegen die Krebszellen und nicht gegen die gesunden. Alle Bemühungen der Wissenschafter auf der ganzen Welt waren erfolglos, was zur Verbreitung von Pessimismus in der Forsc

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